Montag, April 30, 2007

Norwood

Sometree - Norwood

Freitag, April 27, 2007

Keine Zeit für...

...Ignite!

Dies ist des Reimes halber gelogen. Die Wahrheit ist, dass niemand mit mir gehen mochte. Tausche alte Freunde gegen Neue ein. Es ist bereits jetzt das Wochenende der Absagen und am Ende hänge ich wieder vor der Glotze. Nicht meine Schuld.

Donnerstag, April 26, 2007

Neu auf der Liste der Leute, die verhauen gehören

Lehrer. Dafür, dass 13 Prozent der angehenden Lehrer davon ausgehen, dass Mensch und Affe keine gemeinsamen Vorfahren haben. Wenn in diesem Sommerloch die Neo-Kreationismusdebatte auch hier losgetreten wird, werde ich verrückt. Aber vermutlich hat die BILD schon erste biblische Grafiken in Auftrag gegeben. Herrje.

Alles fickr?!

Hello,
My name is Badabingbadabong* and I work at Urbis- an exhibition and gallery space in Manchester (UK). We are currently coordinating a large scale exhibition entitled PLAY: experience the adventure of our cities. As part of this exhibition we will be looking at dance taking place in city/street environments and we would potentially like to use a couple of your black and white krumping photographs. The two images we are interested in appear in your street photoset. The first is in the bottom left corner of the first page and the second is in the top right corner of the second page.
I would be very grateful if you could get back to me as soon as possible to let me know whether you would be happy for us to use your image (unfortunately we wouldn't be able to offer a fee but would of course acknowledge your image with your name and any contact details you would like to be included). If we were to include your image we would probably need a higher resolution version if that's possible? Also if you could include some extra details such as the name of each image with a location and year that would be a great help.
*(Name von der Redaktion erfunden)

So schrieb mir heut eine Dame aus dem Königreiche. Ob ich das wohl tun soll? Lust habe ich eigentlich keine, denn Leute, die Bilder für eine Ausstellung bei flickr zusammensuchen, gehören verhauen. Insbesondere, weil die Ausstellung scheinbar schon am 31 März anfängt und das ja jetzt alles ASAP über die Bühne gehen muss. Ist wohl noch ein wenig großbritische Wand frei, hm? Schuld an meiner Miesepetrigkeit ist aber im Grunde genommen Frau Sundermann, der ich ein Bild zusandte, dann aber nie wieder von ihnen hörte. Nett sein ist ja gut, muss aber auch Grenzen haben.

Was mir aber wirklich meinen flickr-Besuch verdorben hat, war dieser Herr, der ausnehmend Frauen auf der Straße fotografiert, möglichst in mehreren Einstellungen, die Geschlechtsmerkmale deutlicher erkennen lassen, um sie dann ins Internet zu stellen. Du dummer $&X§ßer! Wegen Typen wie dir beschränke ich mich mittlerweile fast ausschließlich darauf, nur noch Männer auf der Straße zu fotografieren, um mir auch ja nicht vorwerfen lassen zu müssen, ich sei so ein geiler Stelzbock, dessen Teleobjektiv etwas kompensieren müsste. Selbstauferlegte Moralfesseln, ist klar. Gäb es aber nicht, gäb es solche Typen nicht.

Mittwoch, April 25, 2007

Gesehen & Gemocht

Garden State

Montag, April 23, 2007

Sonntag.

Sonntage sind Misttage. So auch gestern. Viel Wärme, wenig Lust, wenig Motive, ausgefallenes CMS, Kamera Error 99, abends dann Kopfschmerzen und zwölf Stunden Schlaf, die alles vergessen und Vorlesungen verpassen lassen. Sonntage halt.


Für Boris

Sonntag, April 22, 2007

Samstag.

Bis gerade eben Bilder bearbeitet, nun Bett. Die Bilder des Tages. Ohne all den Kommunion- und Klassentreffenkram. Stadtteilfest ist super. Mal wieder nur Kinder fotografiert. Waren ja auch hauptsächlich nur Kinder da, in der Stunde, in der ich mich dort herumtrieb. Oh ja, bei dem letzten Bild ... da hab ich mich ordentlich eingesaut! Jawohl! Morgen länger, morgen mehr.








Samstag, April 21, 2007

Weiter geht's!

Ich kann mich nur entfernt an den Moment größerer Geldgier erinnern, in dem ich zusagte, dass ich dieses Wochenende arbeiten wollen würde. Nun. Gesagt ist gesagt und damit müssen die zwei Tage des Schlafes und der geistigen Zerstreuung reichen, denn schon geht es weiter. Leute, bei denen ich mich melden sollte und das im Moment nicht tue, mögen mir verzeihen. Es wird nachgeholt.

Hatte ich schon erwähnt, als was ich mich manchmal verkleide um Geld zu verdienen? Nicht? Fotograf. (Lokal-)Pressefotograf. Jetzt ist es raus. Dieses Wochenende gibt es die volle Packung: 3x Klassentreffen, 3x Kommunionnachtreffen... das ist wirklich schlimm. Ich werde eine ganze Menge alter Leute anbrüllen müssen und mir immer wieder die gleichen dummen Sprüche ("Oh, die BILD-Zeitung...") anhören dürfen.

Eigentlich wollte ich ja schon viel früher mal etwas über meinen Wochenendzeitvertreib schreiben, aber es gab immer nur atypische Wochenenden, an denen ich entweder nur auf Sportplätzen, oder irgendwelchen Nachtreffen - so wie an diesem Wochenende - rumstehe. Drum werd ich das vielleicht demnächst mal exemplarisch an der Vergangenheit erklären. Also Vergangenheit hieße, dass es vor Weihnachten war. Da war das letzte "gute" Wochenende.

Ach ja, "gut" finde ich, dass ein Stadtteil Frühlingsfest hat. Ich bin ja ein großer Fan von so etwas. Nicht, weil ich gern durch Menschenmengen laufe, oder mich der Geruch von frischen Waffeln und gebrannten Mandeln in Verzückung geraten lässt...Moment...doch...das tut er. Also, was ich sagen will: Eigentlich bin ich kein großer Freund von so etwas, wenn ich keine Kamera in der Hand habe.

So kann ich mein Hobby, fremde Menschen zu fotografieren, mit einer offiziellen Mission in Einklang bringen und verdiene dafür noch Geld. Super.
Übrigens, die sind von heute:




Freitag, April 20, 2007

iMecca


Natürlich weiß ich, dass Mekka in Saudi Arabien liegt...jaja...

Noch einen? Ha!
Für'n Apple und 'n Ei!
Heute sprudelt es nur so.

Spannender Job...

inoffizielle Danksagung

Ich danke:

einem bekannten Safthersteller mit einem Großbuchstaben - dafür, dass ich nicht krank wurde, trotz Mangelernährung.
• dem Osterhasen - ohne deine Schokolade wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin.
• meinem Monitor - dafür, dass ich zwei Seiten nebeneinander auf dir öffnen kann.
• meiner Mutter - dafür, dass sie zwei Interviews abgetippt hat.
• meiner Schwester - für sinnvolle Korrekturen.
• Slipknot - dafür, dass sie mich in den letzten drei Tagen wachhielten, in denen ich jeweils nur drei Stunden schlief.
• CocaCola - für die gleichen Verdienste um den Schlafentzug
• Google Books - dafür, dass es meine zitierten Quellen verdoppelte
• Amazon Search Inside - für das Gleiche, wofür ich Google Books dankte.
• S. und P. - für ihre Passwörter, damit ich Amazon Search Inside ausgiebiger nutzen konnte
• Thomas - für sein Grundlagenwerk der Methodik der empirischen Forschung.
• dem Internet - was wäre vor zehn Jahren aus mir geworden?
• Microsoft Word - dafür, dass du nicht großartig abgestürzt bist.
• Microsoft Excel - dafür, dass du so gut mit Word zusammengearbeitet hast.
• dem Hotrecorder - weil er das einzige Programm ist, mit dem man vernünftig Gespräche aufzeichnen kann.
• Skype - dafür, dass es erträglich günstig blieb.
• meinem Zehnfingertippkurs mit zwölf Jahren - das hätte sonst nicht hingehauen, mit den zwanzig Seiten am letzten Tag.
• der Spinne, die mich in der letzten Nacht verfolgte und wach hielt.
• meinem Schreibtischstuhl - du warst für mich eine zweite Heimat.
• meinem Schreibtisch - dafür, dass du unmenschlich große Mengen Teller und Schüsseln tragen konntest, ohne zusammenzubrechen.
• onlineclock.net - für den fiesesten Wecker, den man sich wünschen kann, wenn man wirklich aufstehen muss.
• der einen Pflanze von dreien, die überlebt hat.
• all den anderen, die ich jetzt vergessen habe.

Mittwoch, April 18, 2007

Jeremy

Immer wenn so etwas wie Vorgestern geschieht, muss ich an diesen Song denken.
Pearl Jam - Jeremy

So!

Noch fix ein paar CDs brennen, rote Riesenhand kaufen und dann abgeben. Yeah!

Dienstag, April 17, 2007

Sonntag, April 15, 2007

Schreibblockadebrecher

Normalerweise höre ich die ja nicht so, aber nichts ist im Moment besser, als Slipknot und dabei zu versuchen, schneller zu schreiben als die Uhr tickt. Alles wird gut knapp!

Slipkot - Before I Forget

Donnerstag, April 12, 2007

Mittwoch, April 11, 2007

Die Welle

Das erinnert mich schon sehr an das...

Wir haben es damals gelesen und waren zufrieden. Aber das ist wohl nicht überall so.

O Valencia

Ich hatte ja schon einmal erwähnt, dass die Decemberists feine Videos zusammenhäkeln, aber dass sie gleich ganze Kurzfilme um Songs stricken, finde ich richtig super!

The Decemberists - O Valencia
BIGGER is better

Phototroph

Aus der Fortsetzungsreihe "Ich will mal so sein wie du!" stellen wir heute vor:

Brett Walker

Sollte ich jemals solche Bilder schießen, ohne dass Zufall im Spiele ist, kann ich beruhigt sterben.

Dienstag, April 10, 2007

Dinge, die ich verpasse...

...weil ich noch Seiten füllen muss, während das Leben draußen vorbeizieht:
Rise Against
Konzerten heute in Essen. Ohne mich. Schöner Mist. Dann halt Motivation aus der Konserve.

Rise Against - Give It All

Montag, April 09, 2007

Reunion

Ms John Soda - I Think It Could Work, Marylin

Sonntag, April 08, 2007

Olf Zuckowski

Soeben habe ich beim Schreiben meiner Diplomarbeit zum ersten Mal etwas gelernt. Dieses neugewonnene Wissen möchte ich der Menschheit nicht vorenthalten und darum erkläre ich jetzt einmal, was ein Olf ist, oder besser, ich lasse Wikipedia das erklären:

Das Olf, abgeleitet vom lateinischen Wort für Geruchssinn = Olfactus, ist eine Maßeinheit zur Bewertung der Stärke einer Geruchsquelle. Ein Olf ist die Geruchsbelastung, die von einem Normmenschen (erwachsene Person mit einem Hygienestandard von 0,7 Bädern pro Tag, 1,8 m² Hautoberfläche und bei sitzender Tätigkeit) ausgeht. Erfasst werden jedoch nicht nur Gerüche von Lebewesen (Menschen, Tiere, Pflanzen), sondern auch Ausdünstungen von Baustoffen u.ä. (vgl. Sick-Building-Syndrom). Gemessen wird die Geruchstärke durch speziell geschulte Testpersonen, die die Intensität des Geruchs im Vergleich zu genormten Geruchsquellen erschnüffeln.


Ja, so ist das. Das Olf. Meine erste Frage wäre, ob ich mit einem Hygienestandard von 1,0 Duschen pro Tag, unbekannt großer Hautoberfläche und sitzender Tätigkeit die Umwelt mit weniger Geruch belaste, als der Rest der Menschheit. Da ich dann ja scheinbar 1,43 mal mehr hygienisch bin als der Normmensch müsste ich ja auch nur 0,7 Olf absondern. Könnte ich dann mit jemandem in einem Raum sein, der unhygienische 1,3 Olf verstinkt und es würde sich ausgleichen? Würde man das merken? Würde mich der normale 1,0 Olfer eigentlich riechen können, wo er doch schon mehr Geruch absondert als ich? Und dann ist da noch diese Vergleichstabelle, die mich noch mehr begeistert und vor noch mehr interessante Fragen und Theorien stellt:

Person (ruhend): 1 olf
starker Raucher: 25 olf
Athlet nach dem Sport : 30 olf

Hieße das dann, dass ich als klassischer 0,7 Olfer mich etwa 36 Tage nicht duschen müsste, um auf den Geruchspegel eines Rauchers zu kommen und gar 43 Tage, um an einen Athleten heranzureichen? Man müsse es mal auf einen Versuch ankommen lassen. Also olfaktorische Grüße an die lieben Raucher und die lieben Athleten, demnächst lieber ein wenig Abstand halten, sonst wird zurückgestunken, mit der Zeit.

Frohe Ostern!

...und viel Spaß beim Eiersuchen!

Wo das Niveau ja ohnehin wieder Urlaub auf der Südhalbkugel macht, kann ich auch gleich noch auf meine alte Aktion aufmerksam machen. Die kleinen Freuden im Leben.

Samstag, April 07, 2007

Zahlendreher

Ich habe noch bis zum 18.4. gegen 16:00 Uhr Zeit. Das sind etwa 276 Stunden. Mein aktueller Seitenstand zeigt 39. Abzüglich 4 Seiten vorn und 4 hinten für Bürokratiekram kommen wir auf 31 Seiten Selbsterfundenes. Minus bisher 8 Grafiken à 1/2 Seite bin ich bei 27 Seiten Text. Ich brauche 60 für die Arbeit. Fehlen noch 33 Seiten. Wenn ich gut arbeite, schaffe ich etwa alle zwei Stunden eine Seite, würde also 66 Stunden brauchen, bis ich fertig geschrieben habe. Um aber fertig schreiben zu können, muss ich zunächst die geführten Interviews transkribierten. Das sind dann 8 Interviews à 45 Minuten, die ich auf halbe Geschwindigkeit stellen muss, um einigermaßen mitzukommen. Ergibt also 12 Stunden. Das bedeutet: Ich brauche insgesamt noch 78 Stunden zum schreiben. Korrekturlesen sollte noch einmal - optimistisch gerechnet - mit etwa 6 Stunden zu Buche schlagen. Der Druck selbst sollte nicht lang dauern, inklusive Hin- und Rückfahrt vielleicht 3 Stunden. Bis die Arbeit also fertig ist, brauche ich insgesamt 78+6+3=87 Stunden. Ich habe also noch 189 Stunden oder fast 8 Tage Zeit, mich auf die faule Haut zu legen um dann am 15.4. gegen 1:00 Uhr anzufangen. Na gut. Sagen wir 0:30 Uhr. Soll ja nicht ganz so spannend werden.

Bitte prüfen - wichtig!


Donnerstag, April 05, 2007

Mittwoch, April 04, 2007

Nachtschicht

2:13 Uhr: Die Tastatur klappert, Text entsteht, nicht nachdenken, abschreiben. Was soll denn sowas? Macht eigentlich keinen Sinn.

God Is An Astronaut - Fragile

Dienstag, April 03, 2007

Gesehen & Gemocht

The Road To Guantanamo

Montag, April 02, 2007

Mailitary

Ich hatte mal wieder das Bedürfnis nach einer neuen E-Mail-Adresse und nach langem hin und her und vielem probieren - knuddelknut@kuschelbaer.de war schon weg - bin ich endlich zu meiner neuen Superadresse gekommen:
nilsrupert@army.com

Die druck ich jetzt auf Visitenkarten und bin gespannt was eine Veröffentlichung an Liebesbriefen und Spam einbringt!

Sonntag, April 01, 2007

Gesehen & Gemocht

Stranger Than Fiction


...und weil Trailer ja immer ein wenig in die Irre führen:
ein kurzer Einblick.

Warum Aufräumen keinen Sinn macht

Heute: Spinnen in gebrauchten Gläsern fangen.