Intrakardial
Die lachende Fratze der Semesterferien spottet über mich. Dabei war es kein schlechtes Wochenende, obgleich ich Düsseldorf den Rücken kehrte und nach Hause fuhr. Samstags lies ich Niko edelmütig zwölf zu zwei beim Poolbillard gewinnen, sonntags dann Zweitligawohlfühlphilosophie zum Zweitligaspiel mit Felix und die Erkenntnis, das mehr Selbstständigkeit noch lange nicht mehr Glück bedeutet und das da noch viel mehr gehen müsste, wenn mehr Zeit wäre zu leben. Dann wieder zurück an den Ort ohne Sanitärsanitäter, schlechter Schlaf, Praktikum mit Arbeit für zwei, Standardeinkauf, Zimmersitzen, Standardregen, Kopfschmerz und der aufgekratzte Mückenstich am Arm blutet das T-Shirt voll, ohne mit dem Jucken aufhören zu wollen. Morgen bitte Adrenalin, mitten ins Herz.
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