Scheiß auf die Anzugträger in den Sportwagen. SLK, BMW, Porsche, ihr verkauft die Welt für euer Ego und eure Midlife-Crisis. Eure Hupe ist nicht euer Schwanz und er wird auch nicht größer davon.
Scheiß auf die Anzugträger in den Kleinwagen. Corsa, Twingo, Polo, ihr könnt die Welt nicht kaufen, wenn ihr euch verkauft. Euer Neid auf die Sportwagenliga wird euch innerlich zerfressen, also hört auf, bevor es zu spät ist.
Scheiß auf die Hosenanzugträgerinnen. Ihr müsst nicht besser sein, als alle anderen. Wenn euer Privatleben genauso professionell und unemotional ist, wie das hier, dann lasst euch gleich einen Sarg bauen.
Scheiß auf den Klomann. Hat man dir nicht beigebracht zu spülen? Hast du einen Arsch aus Gold? Schau gefälligst hin.
Scheiß auf die Handygirls. „Ja ich bin grad…“, „Wir treffen uns dann…“, „Ich habe gerade…“ Wer will den Unsinn hören? Eure RAZRs und Chocolates sind kein Spielzeug, denn Spielzeug macht keinen Krebs.
Scheiß auf die Arcor-Vertreter. Gegelte Italiener, die Passanten mit Gewalt einen Vertrag aufs Auge drücken wollen. Dabei Lächeln sie, als würden sie Zahnpastawerbung machen. Sobald sich der Fisch jedoch von der Angel löst, blitzt es in ihren Augen, und das wahre Gesicht scheint für einen Sekundenbruchteil durch die Zahnpastavisage. Sucht euch einen richtigen Job, etwas, woran ihr wachsen könnt und möglichst wenig Kundenkontakt habt.
Scheiß auf die Frau im Supermarkt, die mir in die Hacken fährt, weil ich in der Kassenschlange eine Lücke lasse, um anderen Menschen den Durchgang zu ermöglichen. Noch nie etwas von vorrausschauendem Denken gehört?
Scheiß auf den Typen, der mir am Bahnhof eine Geschichte von drei Euro Fahrtkosten erzählt, zu denen ihm noch fünfzig Cent fehlen. Du willst mein Geld? Dann sei doch bitte so ehrlich und sag, dass du es verflucht noch mal versaufen oder verzocken willst. Wenn du bettelst, dann verarsch nicht mich und demütige dich nicht unnötig mehr.
Scheiß auf den Jungen, der beinahe eine Schlägerei anfängt, weil er angerempelt wird. Du bist nun mal nur einen Meter Sechzig groß. Finde dich damit ab und versuch nicht, etwas zu beweisen.
Scheiß auf die Bürokraten, die den Nachnamen vor dem Vornamen nennen. Das wirkt nicht professionell, sondern ist einfach nur peinlich.
das ist kein rap. wäre es rap, würde ich reimen. inspiration war vielmehr das erinnern dieser szene: http://www.youtube.com/watch?v=7_JoasM9lYk außerdem war ich gestern ein wenig angefressen.
3 Kommentare:
ist das ein rap?
das ist kein rap.
wäre es rap, würde ich reimen.
inspiration war vielmehr das erinnern dieser szene:
http://www.youtube.com/watch?v=7_JoasM9lYk
außerdem war ich gestern ein wenig angefressen.
verständlich. ist ja auch die beste szene aus dem film.
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